Ansichten XXVI
"RE-UNION"

12. Nov. 2016 - 12. Feb. 2017
Vernissage:
SAMSTAG,
12. Nov. 2016, 17 Uhr


Kulturtreff des Landes Vorarlberg
am 20. Februar 2017



Öffnungszeiten:
Do / Fr / Sa 17 -19 Uhr, 
und nach Vereinbarung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Z U R Ü C K

Ansichten XXVI "RE-UNION"

kuratiert von Andrea Neuman (Berlin) und Tenesh Webber (New York)

Beteiligte Künstler
Joseph Beuys, Roland Boden, Tom McGlynn
Andrea Neuman und Tenesh Webber

Ein visuelles Gespräch, ein Kommunikationsmodell, ein Experiment – kuratiert von Andrea Neuman, Malerin aus
Berlin und Tenesh Webber, Fotografin aus New York, als künstlerischer Positionsaustausch im transatlantischen Dialog.


Diese Ausstellung basiert auf dem Wiedersehen nach 20 Jahren und ist die Fortführung einer internationalen Konversation zwischen KünstlerInnen, die 1986–1995 in New York in der Lower East Side von Manhattan lebten und künstlerisch arbeiteten. Neuman und Webber kuratierten in ihrem Künstlerhaus Bullet Space (www.bullet-space.org) die ersten Ausstellungen, „women’s work“ und „blue moon“. Diese vorausgegangene Erfahrung, sowie die Entdeckung von Parallelen
und Bezügen in den aktuellen Arbeiten, führte zur Realisierung von
RE-UNION“.

Hinzugeladene Künstler sind Tom McGlynn, Bildhauer und Maler aus New York und Roland Boden, Multi-Medial-Künstler
aus Berlin.
Aus der Sammlung Erhard Witzel und als Ausgangspunkt für das Projekt zeigen wir von Charles Wilp, Fotograf
(1932 Witten - Düsseldorf 2005), Arbeiten aus dem Mappenwerk „Joseph Beuys am Strand und Sandzeichnungen“.

In unterschiedlicher Herangehensweise und mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Methoden – Fotogramm (Tenesh Webber) – Malerei+Fotografie (Andrea Neuman) – Minimal-Art (Tom McGlynn) – konzeptuelle Zeichnung, Malerei
und Skulptur (Roland Boden) – wird im Miteinander der verschiedenen Bildstrukturen die Gegenwart verhandelt. Ergänzt
wird der künstlerische Dialog durch die Dokumentation der gemeinsamen Zeit von McGlynn, Neuman und Webber in
New York in der Lower East Side von Manhattan. Es ist eine fotografische und textalische Hin– und Rückschau der progressiv-künstlerischen New Yorker Art-Underground- und Hausbesetzerszene der 80er Jahren. Also Squatting als künstlerische Intervention zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen wie Gentrifikation, Migration, Emigration, Transit, Verortung, Neuverortung, Beheimatung und Entlarvung von Machtverhälnissen.
Andrea Neuman