Ansichten XVIII
"weiss sehen"
Kuratorin:
Mariette Haas-Klein, Ingolstadt
29.
März 2014 - 11. Mai 2014
Vernissage:
SAMSTAG,
29. März 2014, 17 Uhr
Ausstellende KünstlerInnen:
Ilse Aberer,
Dirk Brömmel,
Gerhard Frömel, Franz Gassner,
Gisela Hoffmann, Ben Muthofer,
Iryna Pryval, Peter
Weber,
Sonja Weber, Gerhard Wittner
Öffnungszeiten:
Do. / Fr. 17-19 Uhr, Sa. 16-18 Uhr
und nach Vereinbarung
Z U R Ü C K
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Ansichten XVIII -
"weiss sehen"
kuratiert von Mariette Haas-Klein
mit Ilse Aberer,
Dirk Brömmel,
Gerhard Frömel, Franz Gassner, Gisela Hoffmann,
Ben Muthofer, Iryna Pryval, Peter
Weber, Sonja Weber, Gerhard Wittner
Die Ausstellung WEISS SEHEN, die am 29. März um 17:00 im QuadrART Dornbirn
eröffnet wird, zeigt, wie der Name vermuten lässt, Kunst ganz in WEISS.
Wie vielseitig das sein kann zeigt die Kuratorin Mariette Haas. Auf
Einladung von Erhard Witzel, Gründer des QuadrART Dornbirn, erstellte Haas
dieses monochrome Ausstellungskonzept.
„Es ist das Konzept des QuadrART Dornbirn“, erklärt Witzel. „Nationale und
internationale Kuratoren wählen einen Aspekt der "Sammlung Erhard Witzel"
aus und konfrontieren diesen mit zeitgenössischer Kunst. Sie reflektieren,
reagieren, agieren, provozieren.....“
Dieser „Aspekt“ ist bei WEISS SEHEN das Werk „o.T.“ von 1972 des 1998
verstorbenen Künstlers Gerhad Wittner und diesem –Werk stellt Haas insgesamt
neun zeitgenössische Künstler entgegen. Die heterogene Gruppe reicht von Ben
Muthofer, der mit 77 Jahren einer der bedeutendsten konstruktiv-konkreten
Bildhauer Deutschlands ist, bis zu Iryna Pryval, die schon mit 27 Jahren als
Meisterschülerin von Prof. Ottmar Hörl derzeit viel Aufmerksamkeit erregt.
„Das Ziel der Ausstellung ist es, die Vielseitigkeit von WEISS zu zeigen.“
sagt Mariette Haas, die seit 10 Jahren im Oberbayrischen Ingolstadt eine
Galerie für zeitgenössische Kunst betreibt. Haas erklärt weiter, dass Ben
Muthofer für sie nicht nur ein zentraler Künstler der Gruppenausstellung
ist, sondern, dass auch die Grundidee der Ausstellung sich aus seinem
Werkverständnis ableitet: „Die Konsequente Entscheidung für die Farbaskese,
die Monochromie, die Beschränkung auf die Nicht-Farbe(...) Weiß, enthüllt
sich hier als wesentliche, strukturierende Funktion.“ (Ben Muthofer 2008)
Schon 1992 erklärt Muthofer „Die Stille ist ein Reichtum“, und beschreibt
sein Ziel „...mit einfachen ästhetischen Mitteln, ein kompliziertes Seh- und
Wahrnehmungserlebnis zu provozieren“.
Zusammen mit Ben Muthofers filigranen Stahl-Plastiken und Wandobjekten und
Iryna Pryvals Objekten werden Wand- und Rauminstallationen von Gisela
Hoffmann, gewebte Bilder von Sonja Weber, außergewöhnliche Fotografien von
Dirk Brömmel, perspektivische Wandobjekte von Gerhard Frömel, Filz-Faltungen
von Peter Weber, sowie quadrARTratische Objekte von Ilse Aberer und
Malereien von Franz Gassner zu sehen sein.
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